Das Personal der Notaufnahme von Dénia wird mithilfe eines Simulators geschult, um den Teamzusammenhalt bei den kritischsten Eingriffen zu stärken. Das Personal der Notaufnahme von Dénia wird mithilfe eines Simulators geschult, um den Teamzusammenhalt bei den kritischsten Eingriffen zu stärken.
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Das Personal der Notaufnahme von Dénia wird mithilfe eines Simulators geschult, um den Teamzusammenhalt bei den kritischsten Eingriffen zu stärken.

April 28 von 2025 - 11: 19

Die Notaufnahme des Krankenhauses von Dénia hat ein neues, auf klinischer Simulation basierendes Trainingsprogramm eingeführt, dessen Ziel es ist, die Teamkoordination in kritischen Situationen zu stärken und die Handlungen aller Fachkräfte bei den sensibelsten Verfahren zu standardisieren. Dabei handelt es sich um ein hochinnovatives Tool, das reale medizinische Notfallszenarien nachstellt, ohne den Patienten zu gefährden, und das es dem Fachpersonal ermöglicht, in einer sicheren und kontrollierten Umgebung zu trainieren.

Die verwendete Methodik basiert auf der Verwendung eines High-Fidelity-Simulators, der Vitalfunktionen wie Herzfrequenz, Sauerstoffsättigung und Blutdruck reproduzieren kann. Diese Variablen können in Echtzeit geändert werden, um auf unterschiedliche klinische Situationen einzugehen, die eine sofortige Reaktion des Teams erfordern.

Darüber hinaus werden die Sitzungen mit derselben Ausrüstung und denselben Materialien durchgeführt, die auch in der Notaufnahme verwendet werden, was ein immersives und realistisches Erlebnis fördert, und sie sind auf einen doppelten Fokus ausgelegt. Einerseits wird ein klinisches Szenario mit spezifischen technischen Zielen vorgeschlagen (beispielsweise ein Herz-Kreislauf-Stillstand, eine anaphylaktische Krise oder ein akuter Schlaganfall). Andererseits werden auch nicht-technische Ziele im Zusammenhang mit Teamarbeit, Stressmanagement und Kommunikation in widrigen Situationen behandelt. Am Ende jeder Übung reflektiert die Gruppe die Erfahrungen, analysiert die getroffenen Entscheidungen und schlägt mögliche Verbesserungen vor.

Der Schwerpunkt der ersten Sitzungen lag auf der Ausbildung in lebenserhaltenden Basismaßnahmen und richtete sich an Pflegekräfte, Pflegeassistenten und Verwaltungspersonal. Diese letztgenannten Gruppen sind oft die ersten, die einen kritischen Patienten aufnehmen. Daher ist ihre spezielle Ausbildung von entscheidender Bedeutung, um eine schnelle und wirksame Reaktion sicherzustellen.

Neben der Verbesserung der individuellen Kompetenz führt das Programm auch zu organisatorischen Veränderungen im täglichen Betrieb der Notaufnahme. Eines der ersten Ergebnisse war die Einführung einer sichtbaren Tafel zu Beginn eines jeden Tages, auf der das für die Reaktion auf einen Notfall zuständige Team angegeben ist. Diese einfache Maßnahme verbessert die Vorbereitung und verkürzt die Reaktionszeit in lebensbedrohlichen Situationen.

Ein weiterer Vorteil der klinischen Simulation ist die Möglichkeit, Verbesserungsmöglichkeiten in der Servicelogistik zu erkennen. Während der Sitzungen wurden Protokolle überprüft, die auf den Reanimationswagen verfügbaren Ressourcen verifiziert und wichtige Kontakte zur Aktivierung bestimmter Schaltkreise, wie etwa des Schlaganfall-Codes oder des Sepsis-Codes, aktualisiert. Darüber hinaus wurden Vorschläge zur Neuorganisation der Materialien oder zur Verbesserung der Zugänglichkeit für bestimmte Geräte gemacht.

Die Initiative, die eine feste Verpflichtung der Abteilungsleitung darstellt, ist Teil eines umfassenderen Plans, der darauf abzielt, eine Kultur der kontinuierlichen Weiterbildung in der Notaufnahme und der Primärversorgung zu etablieren.

Zu diesem Zweck wurde bereits ein spezieller Kurs zur Ausbildung von Ausbildern in klinischer Simulation durchgeführt, der es ermöglichen wird, diese Methodik in der Primärversorgung und anderen Bereichen des Krankenhauses, wie etwa den Abteilungen für Anästhesie und Wiederbelebung, der Pädiatrie, der Radiologie und der chirurgischen Einheit, zu reproduzieren.

Auf diese Weise soll das Tool seine Position als Grundpfeiler in der Ausbildung aller Fachkräfte der Abteilung festigen und gleichzeitig einen dauerhaften klinischen Simulationsraum einrichten, um die Kontinuität und Nachhaltigkeit dieser Ausbildung zu gewährleisten.

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