Warum kann die Falla Plaça i Natzaré in Pego ihr Denkmal nicht wiederherstellen? Warum kann die Falla Plaça i Natzaré in Pego ihr Denkmal nicht wiederherstellen?
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Warum kann die Falla Plaça i Natzaré in Pego ihr Denkmal nicht wiederherstellen?

11 März 2025 - 09: 34

Laut einer Mitteilung von Falla Plaça i Natzaré de Pego in den sozialen Netzwerken sei es ihnen seit 2019 „nicht möglich, das Fallas-Denkmal vor unserem Casal“ in der Straße Sant Miquel aufzustellen. Die Fallas-Einheit prangerte seine Situation in einer Erklärung anund forderte öffentlich, das Problem mit dem Stadtrat lösen zu können, das „zuerst auf COVID-19 zurückzuführen war, dann auf Bauarbeiten, später auf Drohungen aus der Nachbarschaft und schließlich darauf, dass wir eine Regelung nicht eingehalten haben, die sie uns bis heute nicht gezeigt haben“, so Falla.

In Reaktion auf die Erklärung der Falla legte die Stadträtin für Feste im Rathaus, Paula Orihuel, in einem Gespräch mit dieser Redaktion ihre Version der Ereignisse dar und bekräftigte ihre Bereitschaft, sich mit den Vertretern der Falla zu treffen, um ihnen eine Erklärung zum aktuellen Stand der Errichtung des Denkmals zu geben.

Nach den Worten des Stadtrats „trifft zu, dass Nachbarn bereits vor Jahren ein Unterschriftenregister eingereicht haben, in dem sie den Einbau der Störung aufgrund verschiedener Probleme, wie etwa Mängel an der Fassade, an der Klimaanlage und anderen, untersagt haben.“ Ihm zufolge war es diese Beschwerde, die den damals zuständigen Techniker der Stadtverwaltung veranlasste, im Jahr 2020 einen Bericht zu erstellen, in dem er die Situation erläuterte und analysierte. Abschließend empfahl er, das Denkmal nicht zu bepflanzen, „um keinen weiteren Schaden in der Gegend zu verursachen“, obwohl er darauf hinwies, dass man unter Befolgung einer Reihe von Empfehlungen, wie etwa der Anbringung feuerfester Stoffe an den Fassaden mit Gerüsten, insbesondere an der der Einsiedelei Sant Miquel, wenige Meter von der Verwerfung entfernt, Bepflanzungen anbringen könne. An diesem Punkt kam es zum Konflikt über die Art und Weise, wie diese Stoffe aufgehängt werden sollten. Die Falla hatte vorgeschlagen, sie direkt an den Fassaden anzubringen, die Nachbarn lehnten dies jedoch ab.

An diesem Punkt behauptet das Stadtamt, zwischen den Parteien vermittelt zu haben, sodass die Falla einen anderen Festplatz einer christlichen Filà in Pego nutzen könne „und diese in der Nähe ihres Sitzes ansiedeln könne“. Aus unbekannten Gründen haben diese beiden Festivalorganisationen die Vereinbarung im Laufe der Jahre nicht eingehalten“, heißt es in der Erklärung.

Mit Blick auf die Feierlichkeiten im Jahr 2025 hat die Falla laut Angaben des Stadtrats am 4. März ihren Antrag zur Aufstellung des Denkmals in der Straße Sant Miquel eingereicht und sich am 10. März mit dem Stadtrat für Feste und dem Bürgermeister angemeldet, um die Situation zu besprechen, nachdem man sich am vergangenen Freitag, dem 7. März, nicht auf die Tagesordnung einigen konnte.

„Der derzeitige städtische Techniker – es ist anzumerken, dass es sich dabei nicht um den gleichen Mitarbeiter handelt, der den ersten Bericht erstellt hat – hat sein Dokument am vergangenen Freitag, dem 7. März, fertiggestellt. In diesem neuen Bericht wird erklärt, dass sich die Straße Sant Miquel, wo das Festival stattfindet, noch immer im Bau befindet. Arbeiten, die vom Provinzrat von Alicante durchgeführt werden und bei denen es aufgrund mangelhafter Koordination seitens der Provinzregierung zu Verzögerungen gekommen ist. Aus diesem Grund empfiehlt der Techniker, die Falla in diesem Jahr nicht in dieser Straße zu pflanzen. In seinem Bericht heißt es jedoch, dass er kein Problem sehe und das Denkmal nach Abschluss der Arbeiten in der Straße Sant Miquel gepflanzt werden könne, sofern die Falla auf der Plaça eine Reihe von Schutzmaßnahmen einhält, um die Häuser der Nachbarn nicht zu beeinträchtigen, was durch einen technischen Bericht bestätigt wird“, erklärt der Bürgermeister.

Was die Bauarbeiten betrifft, die die Bepflanzung in diesem Jahr verhindern, so heißt es aus kommunalen Quellen, dass derzeit zwar keine Arbeiten an der Straße stattfinden, diese aber „noch nicht abgeschlossen“ seien und unter anderem Wasser- und Stromleitungen provisorisch an den Häuserfassaden befestigt seien, „das ist das Hauptproblem“. In diesem Zustand ist nicht sicher, wie die Anlage von einer Störung bis zur Cremà am 19. März gelangen kann.

Nun muss der Stadtrat die entsprechenden Erklärungen persönlich gegenüber den Vertretern der Falla abgeben, die sich in dieser Angelegenheit weiterhin im Stich gelassen fühlen. Während er auf dieses Treffen wartete, meinte der Bürgermeister auch: „Wir wissen, dass es keine einfache Situation ist und wir verstehen die Lage des Schuldigen, aber wir glauben, dass alle Garantien eingehalten werden müssen, damit nichts passiert.“ Wir bitten die Falla, auch Verständnis für unsere Situation zu haben.“

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