Touristen interessieren sich für die Karwoche in Pego. Dies wird durch die erfassten Daten der Online-Abfragen der Nutzer der letzten 12 Tage bestätigt. Von den fast 3.000 Benutzern, die die Website der Touristeninformation von Pego i Les Valls besucht haben, suchten rund 2.000 nach Informationen zum Osterprogramm, was fast 4.500 Besuchen entspricht.
Die zweithäufigste Frage betrifft die Cova del Rull im Vall d'Ebo mit etwas mehr als 1.100 Benutzern und rund 3.200 Anfragen. Dieses Interesse an der Karwoche wurde auch während der Feierlichkeiten bestätigt
Bei den Veranstaltungen, insbesondere bei den Prozessionen, wurde eine hohe Besucherzahl festgestellt, sowohl von Besuchern mit familiären Bindungen zu Pego und mit Zweitwohnsitz in der Gemeinde als auch von ausländischen Besuchern. „Es ist erwähnenswert, dass die Karwoche in Pego schon immer viele Menschen von außerhalb angezogen hat, vor allem aufgrund der Feierlichkeit und der großartigen Arbeit der Bruderschaften“, bemerkt Tourismusrat Ricardo Sendra.
Neben dem Interesse an der Karwoche spiegeln die in den letzten 12 Tagen auf der Website erfassten Daten die Veränderung der Suchergebnisse wider. Das Internet hat andere Methoden wie persönliche Treffen oder Telefongespräche verdrängt. Das Smartphone ist das zentrale Hilfsmittel bei der Recherche. Sei es, um auf die Tourismus-Website von Pego und Les Valls zuzugreifen (die in den letzten 85 Tagen über 12 % aller Besucher ausmachte) oder um per WhatsApp-Nachricht Kontakt mit Tourismusbeamten aufzunehmen.
Was die Nationalität betrifft, wurden die meisten Anfragen sowohl online als auch persönlich von Ausländern (Niederländern, Deutschen und Franzosen) gestellt. „Vom Gemeinderat aus versuchen wir, das Angebot an Touristenattraktionen zu erweitern, um Besucher anzuziehen, die die natürliche Umwelt, unsere Kultur und unsere Traditionen respektieren. Beispiele hierfür sind die Wander- und Radwege durch unser Gebiet, auf denen man unsere Berge kennenlernen kann, sowie die Routen durch die Altstadt der Gemeinde, auf denen man etwas über unsere Geschichte erfahren kann. Nicht zu vergessen ist auch die großartige Naturlandschaft von La Marjal, wo man die einheimische Flora und Fauna entdecken, gesunde Wanderungen unternehmen und im Einklang mit der Natur leben kann. Und all das wird gewürzt mit dem Charme unserer Nachbarn und unserer Küche, die man in jedem der Restaurants probieren kann“, bemerkt Tourismusrat Ricardo Sendra, der auch den Technikern der Abteilung seinen Dank für die Arbeit ausspricht, „wenn es darum geht, die Qualitäten unserer Gemeinde hervorzuheben, wenn Besucher nachfragen.“
