Der Stadtrat von Pego hat eine Vereinbarung mit der Pfarrei Mariä Himmelfahrt unterzeichnet, um die Förderung des religiösen Erbes der Gemeinde zu verstärken und zu verbessern. Hierbei handelt es sich um eine Vereinbarung, mit der sich die Pfarrei dazu verpflichtet, religiöse Gebäude, wie beispielsweise die Kirche Mariä Himmelfahrt, offen zu halten, damit sie besichtigt werden können. Auch Führungen für Kleingruppen sind geplant. Ziel ist die Bekanntmachung des bedeutenden künstlerischen und kulturellen Erbes, das in kirchlichen Gebäuden untergebracht ist.
Die Öffnungszeiten für die Öffentlichkeit sind von 9:30 bis 13:30 Uhr und von 18:00 bis 20:00 Uhr.
Die Laufzeit dieser Vereinbarung beträgt ein Jahr. „Dies ist eine Verpflichtung zur Förderung des religiösen Tourismus. Glücklicherweise verfügen wir bei Pego über ein äußerst wertvolles Erbe, das selbst vielen Pegolinos nicht bewusst ist. Ziel ist es, diese Räume stärker für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen und einen Teil der Geschichte unserer Gemeinde bekannt zu machen“, sagt der Stadtrat für Tourismus, Ricardo Sendra.
Mit dieser Vereinbarung wird dem Engagement des Rates zur Förderung des religiösen Erbes ein weiterer Grundstein gelegt. Es sei daran erinnert, dass vor einigen Monaten eine Werbebroschüre veröffentlicht wurde, mit der man alle religiösen Enklaven der Gemeinde entdecken kann. Ein Dokument, in dem mit einer detaillierten Beschreibung ein Rundgang durch die Kirche Mariä Himmelfahrt, die Ecce-Homo-Kapelle, das Franziskanerkloster und die Kirche der Heiligen Familie gemacht wird. Beschreibungen der Einsiedeleien von Sant Josep, Sant Miquel und Sant Antoni sind ebenfalls enthalten, ebenso wie die von Sant Joan, Sant Sebastià und sogar das verschollene Sant Pere, das sich in der Gegend von Favara befand.