Als Reaktion auf die schweren Überschwemmungen in der Provinz Valencia hat das Feuerwehrkonsortium der Provinz Alicante eine beträchtliche Anzahl von Truppen und Rettungsteams entsandt, um die Rettungs- und Reinigungsarbeiten in den am stärksten betroffenen Gebieten zu unterstützen.
César Alcaraz, Beamter und Sprecher des Konsortiums, berichtete über den Einsatz, bei dem vier Besatzungen mobilisiert wurden, bestehend aus jeweils drei Feuerwehrleuten und einem Unteroffizier, die alle mit Spezialfahrzeugen ausgestattet waren, um auf die Überschwemmungsgefahr zu reagieren.
Um diese Einheiten zu koordinieren, wurden außerdem ein Unteroffizier und der Hubschrauber Alpha 1 versetzt, der im Laufe des Tages mehrere Rettungsaktionen durchführte und dabei Gebiete wie Albufera, Paiporta, Torrent und Riola abdeckte. Die Aufklärungs- und Rettungsflüge, die gestern von 08:30 bis 18:15 Uhr stattfanden, retteten 20 Menschen, die in abgelegenen oder gefährdeten Gebieten eingeschlossen waren. Unter diesen Rettungen sticht die Rettung einer jungen Mutter und ihres einjährigen Babys in Riola hervor, die in einem völlig isolierten Zuhause lebten.
In der Nacht wurden die Einsatzkräfte abgelöst und setzten ihre Rettungs- und Reinigungsarbeiten fort. Der Schwerpunkt lag auf der Räumung von Straßen, die durch Tausende von Fahrzeugen, die vom Wasser weggeschwemmt wurden, blockiert waren, um so den Zugang für Rettungskräfte zu ermöglichen. Darüber hinaus beteiligten sich heute Morgen um 06:00 Uhr die Such- und Rettungshundeeinheit des Konsortiums sowie ein Rettungshund der örtlichen Polizei von Benidorm an der Operation.
Derzeit ist der Rettungshubschrauber Alpha 1 in Alarmbereitschaft und bereit für einen erneuten Einsatz, wenn die Situation in Valencia dies erfordert.