Der Provinzrat von Alicante bekräftigt sein Engagement gegenüber den Gemeinden der Marina Alta mit der Einführung einer Zählung von Einrichtungen mit Asbest Der Provinzrat von Alicante bekräftigt sein Engagement gegenüber den Gemeinden der Marina Alta mit der Einführung einer Zählung von Einrichtungen mit Asbest
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Der Provinzrat von Alicante bekräftigt sein Engagement gegenüber den Gemeinden der Marina Alta mit der Einführung einer Zählung von Einrichtungen mit Asbest

16 Dezember 2024 - 11: 24

Der Provinzrat von Alicante hat die Vorbereitung einer umfassenden Volkszählung angekündigt, um die Entfernung von Asbest in Einrichtungen in 92 Gemeinden der Provinz zu ermitteln und zu planen, mit besonderem Augenmerk auf Gemeinden mit weniger als 20.000 Einwohnern. Dieses ehrgeizige Projekt verfügt über ein Budget von 150.000 Euro und soll den Stadtverwaltungen die ersten Schritte zur Beseitigung dieses Materials erleichtern, dessen Vorhandensein ein Gesundheitsrisiko darstellt.

In der Marina Alta werden insgesamt 27 Städte von dieser Initiative profitieren: Llosa de Camacho, Sagra, Castell de Castells, Tormos, Vall de Gallinera, Benimeli, Benigembla, Murla, L'Atzúbia, Senija, El Ràfol d'Almúnia, La Vall de Laguar, Llíber, Parcent, Benidoleig, Alcalalí, Beniarbeig, Orba, Els Poblets, Xaló, El Poble Nou de Benitatxell, El Verger, Gata de Gorgos, Ondara, Pedreguer, Pego und Teulada. Die Wahl dieser Orte richtet sich nach der Bevölkerungsgröße und in einigen Fällen nach dem Risiko einer Abwanderung.

Technische Studien und Vorschläge zur Asbestsanierung

Die Techniker des Provinzrates werden für die Durchführung der Studien verantwortlich sein, die Folgendes umfassen:

  • Eine detaillierte Karte mit der Lage der betroffenen Grundstücke, wobei zwischen öffentlichen und privaten, Wohn- und Industriegebäuden unterschieden wird.
  • Angaben zu Größe, Baujahr und Gefährlichkeit der Gebäude.
  • Ein Vorschlag für einen Asbestsanierungsplan, der auf technischen und regulatorischen Kriterien basiert und der UNE-Verordnung 171370-2 folgt, um die Sicherheit des Prozesses zu gewährleisten.

Die Umweltdelegierte Magdalena Martínez betonte die Bedeutung dieses Projekts: „Obwohl die Verwendung von Asbest seit mehr als zwanzig Jahren verboten ist, gibt es noch viel zu tun, um Asbest aus unseren Gebäuden zu entfernen.“ „Dieses Material, das in der Vergangenheit häufig verwendet wurde, stellt eine Gefahr dar, der mit spezifischen und sorgfältigen Protokollen begegnet werden muss.“

Weitere Maßnahmen zugunsten der Energiewende

Parallel dazu hat der Provinzrat weitere 300.000 Euro bereitgestellt, um die Gründung lokaler Energiegemeinschaften zu subventionieren und so den Einsatz erneuerbarer Energien, Energieeffizienz und nachhaltige Mobilität zu fördern. In der Marina Alta sind die für diese Hilfe ausgewählten Gemeinden Castell de Castells, Benidoleig, Ondara, Llíber und Xaló.

Diese Projekte verstärken das Engagement des Provinzrates für Nachhaltigkeit und Energieeinsparungen und geben den Bürgern eine zentrale Rolle bei der Energiewende.

Der Provinzrat von Alicante arbeitet weiterhin daran, die Lebensqualität in seinen Gemeinden zu verbessern, wobei er den Bedürfnissen kleinerer Städte wie denen in der Marina Alta Priorität einräumt, deren Ressourcen nun gestärkt werden, um Umwelt- und Energieherausforderungen zu bewältigen.

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