Das Krankenhaus von Dénia ha introducido recientemente una innovadora técnica de PCR para la detección de meningitis y encefalitis en su área de análisis clínicos. Esta nueva plataforma permite identificar hasta 21 microorganismos distintos, mejorando significativamente la precisión y la rapidez en el diagnóstico mediante el análisis del líquido cefalorraquídeo.
Dank dieser Ergänzung wird der Diagnoseprozess nun im krankenhauseigenen Molekularbiologielabor durchgeführt, wodurch sich die Reaktionszeiten ab der Probenentnahme von mehreren Tagen auf nur wenige Stunden verkürzen.
Meningitis, eine Entzündung der Membranen, die das Gehirn und das Rückenmark bedecken, kann durch Bakterien, Viren oder Pilze verursacht werden. Experten zufolge ist die bakterielle Meningitis zwar seltener, aber aufgrund ihrer schnellen Entwicklung besonders gefährlich, während die virale Meningitis, die im Allgemeinen weniger schwerwiegend ist, ebenfalls ärztliche Hilfe erfordert, um Komplikationen vorzubeugen. Andererseits kann die seltenere, aber ebenso schwerwiegende Enzephalitis zu bleibenden neurologischen Schäden führen, wenn sie nicht rechtzeitig diagnostiziert und behandelt wird.
Der Zeitfaktor ist bei der Behandlung beider Pathologien von entscheidender Bedeutung, insbesondere im Fall einer bakteriellen Meningitis. Laut Juan Ramón Berenguer, Leiter der Abteilung für Molekularbiologie am Dénia-Krankenhaus, „ermöglicht uns die Fähigkeit, eine größere Anzahl von Krankheitserregern zu erkennen und schnellere Ergebnisse zu erzielen, wirksamere Behandlungen einzuleiten und extrem schwerwiegende Komplikationen zu vermeiden.“
Diese Technik verkürzt nicht nur die Diagnosezeit, sondern verbessert auch die Patientensicherheit, indem sie unnötige Behandlungen vermeidet und die Dauer von Krankenhausaufenthalten verkürzt.
Das Diagnoseverfahren beginnt mit der Entnahme einer Liquorprobe durch eine Lumbalpunktion, die anschließend im Krankenhauslabor mithilfe eines molekularbiologischen Panels analysiert wird, das bis zu 21 Krankheitserreger nachweisen kann.
In Spanien erkranken jedes Jahr Hunderte Menschen an Meningitis und Enzephalitis, wobei die Inzidenz besonders häufig in den Winter- und Frühlingsmonaten auftritt. In der valencianischen Gemeinschaft werden jährlich etwa 100 Fälle von bakterieller Meningitis registriert.
Meningitisfälle in Schulen stellen eine besondere Herausforderung dar, da die Erkrankung bei Kindern und Jugendlichen häufiger auftritt. In diesen Szenarien sind schnelle Ergebnisse von entscheidender Bedeutung, um klinische Entscheidungen zu treffen, sofort vorbeugende Maßnahmen einzuleiten und sowohl die Unsicherheit bei Familien und dem Bildungspersonal als auch das Risiko neuer Infektionen zu minimieren.
Mit dieser neuen Technik bekräftigt das Dénia-Krankenhaus sein Engagement für Spitzenleistungen bei der Diagnose und Behandlung von Infektionskrankheiten und bietet der Gemeinschaft einen effizienteren und sichereren Service.