Die Renovierungsarbeiten am Yachthafen Puerto Blanco in Calp werden in den kommenden Monaten abgeschlossen und es ist davon auszugehen, dass die Anlagen diesen Sommer wieder eröffnet werden können. Allerdings werden einige Geschäfte und Restaurants noch nicht in Betrieb sein, da sie sich noch in der Vermarktungsphase befinden.
Das Konzessionsunternehmen Marina PortBlanc stellt derzeit den Bau des erhöhten Fußgängerwegs fertig, der die Hafeneinfahrt mit dem Dock verbinden und den Besuchern einen privilegierten Blick auf die Küste von Calp bieten wird. Darüber hinaus werden auch Gewerberäume errichtet, die zwei Restaurants, eine Strandbar und zwei weitere gastronomische Einrichtungen an der Promenade umfassen werden. Darüber hinaus entstehen Räumlichkeiten für nautische Aktivitäten sowie die Büros des Hafenmeisters, die im Erdgeschoss untergebracht werden. Darüber hinaus erfolgt die Asphaltierung der gesamten Infrastruktur.
Der Bürgermeister von Calp, Anne Hallehat kürzlich gemeinsam mit Mitgliedern des Regierungsteams die Baustelle besucht und konnte sich aus erster Hand ein Bild vom Fortgang der Arbeiten machen.
Die Sanierungsarbeiten begannen im September 2023 und umfassten komplexe maritime Arbeiten, wie etwa das Ausbaggern des Innendocks. Dieser Vorgang erforderte den Bau eines Staudamms an der Mündung, um das Eindringen von Wasser zu verhindern, sowie den Einsatz von rund um die Uhr laufenden Lenzpumpen. Darüber hinaus wurden die Wellenbrecher mit 24 Tonnen großen Steinen verstärkt, um das Gebiet vor Stürmen zu schützen. Außerdem wurde an der Einfahrt ein Tor installiert, um die Wasserbewegung im Dock zu reduzieren.
Marina PortBlanc hat 150 Anlegestellen mit schwimmenden Pontons und Fingern installiert, Betondocks an den Rändern errichtet und die Hänge der Enklave stabilisiert. Durch die Neugestaltung des Strandes von Puerto Blanco konnte die Küstenfläche zudem um 700 Quadratmeter vergrößert werden.
Insgesamt übersteigen die Investitionen in das Projekt bereits 9 Millionen Euro. Diese Summe ist im Vergleich zum ursprünglichen Budget um 4 Millionen gestiegen. Grund dafür sind Verzögerungen beim Beginn der Arbeiten aufgrund von Grenzproblemen zwischen den Verwaltungen sowie die Komplexität der Ausbaggerungs- und Verstärkungsarbeiten am Wellenbrecher.
Bürgermeisterin Ana Sala betonte die Bedeutung dieser Verbesserungen für die Stadt: „Wir könnten mit dem Fortschritt dieser Arbeiten nicht zufriedener sein, da wir diesen Yachthafen nach vielen Jahren der Vernachlässigung und der Hindernisse bald wieder genießen können.“ Diese kleine Enklave wird wieder den Glanz erlangen, den sie verdient.
Super zufrieden mit dieser Restaurierung!!!