Calp stimmt dem neuen Müllabfuhrtarif mit den Stimmen gegen die PP und Defendamos Calpe zu Calp stimmt dem neuen Müllabfuhrtarif mit den Stimmen gegen die PP und Defendamos Calpe zu
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Calp stimmt dem neuen Müllabfuhrtarif mit den Stimmen gegen die PP und Defendamos Calpe zu

19 Dezember 2024 - 15: 03

Die außerordentliche Plenarsitzung des Stadtrats von Calpe hat der Änderung der Verordnung zur Regelung der Hausmüllabfuhrquote endgültig zugestimmt, wobei die kommunalen Fraktionen Partido Popular und Defendamos Calpe dagegen gestimmt haben. Die Aktualisierung erfolgt in Übereinstimmung mit dem Gesetz 7/2022 über Abfälle und kontaminierte Böden für eine Kreislaufwirtschaft, abgeleitet aus einer europäischen Richtlinie, die die Kommunen verpflichtet, 100 % der Kosten der Dienstleistung zu erheben, um deren wirtschaftliche Nachhaltigkeit zu gewährleisten, wie bereits erwähnt. der Stadtrat.

Neue Aufteilung der Tarife nach Zonen

Der neue Satz wurde nach einer wirtschaftsfinanziellen Studie festgelegt, in der die Kosten der Dienstleistung analysiert und die Gebühren nach Kriterien der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und des Abfallaufkommens festgelegt wurden. Die Aufteilung erfolgt in neun durch die Katasterbewertung ermittelten Bereichen, die wie folgt bleiben:

  • Zone 1 – Pou Roig: 162,03 €.
  • Zone 2 – Verbreitung: 223,98 €.
  • Zone 3 – Casco/Ensanche: 223,06 €.
  • Zone 4 – Mascarat: 171,84 €.
  • Zone 5 – Urbanisierungen: 235,15 €.
  • Zone 6 – Manzanera: 257,14 €.
  • Zone 7 – Hafenküste: 176,85 €.
  • Zone 8 – Küste: 177,17 €.
  • Zone 9 – Salinas: 185,33 €.

Gewerbe- und Industrieräume sind von der Erhöhung ausgenommen, und für Familieneinheiten, deren Mitglieder, Anmelder und Ehegatte, Rentner oder Rentner sind, wird ein Bonus von 95 % festgelegt, vorbehaltlich einer vorherigen Akkreditierung.

Gegensätzliche Positionen im Plenum

Die Maßnahme hat im Plenum eine intensive Debatte ausgelöst. Der Sprecher von Defendamos Calpe, Paco Quiles, kritisierte, dass sich die Verordnung „nicht auf die Abfallerzeugung konzentriert, wie Europa es fordert, sondern auf die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit“. Quiles zufolge „wäre es am gerechtesten gewesen, den IBI für die Nachbarn zu reduzieren“ und ist der Ansicht, dass „die gewählte Methode unfair ist und größere Anstrengungen erfordert, um sie gerecht zu machen“.

Miguel Crespo von der Volkspartei hat seine Ablehnung zum Ausdruck gebracht und den Service als mangelhaft bezeichnet: „Dieser Tarif ist nicht gut funktioniert.“ Für die gleiche Leistung zahlen die Bürger 2,5 Millionen Euro mehr. „Die Europäische Kommission erzwingt keine Tariferhöhungen, sie fordert lediglich, dass der Dienst nachhaltig ist.“

Ximo Perles, Stadtrat und Regierungssprecher von Comprom, verteidigte seinerseits die Maßnahme und argumentierte: „Es geht darum, einen Vorwurf aufzuklären, der, wenn er nicht vorgebracht worden wäre, diese Debatte nicht ausgelöst hätte.“

Der Stadtrat von Somos Calpe, Juan Manuel del Pino, warf der Opposition vor, „diesen Beschluss auszunutzen, um ihn als Raub zu bezeichnen“, und fügte hinzu: „Niemand erhöht gerne Steuern, aber wir haben das bereits gerechtfertigt.“

Verpflichtung zu zukünftigen Änderungen

Die Bürgermeisterin von Calp, Ana Sala, schloss die Debatte mit der Anerkennung der Auswirkungen der Maßnahme: „Die Volksgruppe versucht den Bürgern zu vermitteln, dass es sich um eine Katastrophe handelt.“ Offensichtlich werden die Bürger mehr zahlen. Diese Erhöhung gefällt der Regierung nicht, aber ich habe mich verpflichtet, den Satz im Jahr 2025 so zu ändern, dass die Steuerlast für diejenigen, die recyceln, geringer wird. „Ich weiß nicht, wie wir das machen werden, aber wir arbeiten bereits daran.“

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